Niederlage am letzten Spieltag

 

Zum Abschluss der regular Season haben die Iguanas 58:84 in Trier verloren. Ohne die weiterhin verletzte Laura Fürst konnten die Leguane von Anfang an nicht mithalten.

 

Klassenunterschied im ersten Viertel

Der erste Spielabschnitt war der, den die Iguanas am deutlichsten verloren. Mit einer veränderten Starting Five kamen die Leguane nur schwer ins Spiel. Von Anfang an hatten sie vor allem gegen Dirk Passiwan einmal mehr kein Rezept. Insgesamt 43 Punkte erzielte der Topscorer der Dolphins und drang damit in ähnliche Sphären vor wie im Hinspiel, als er 48 Punkte auflegte.

 

Viel Rotation

Über das gesamte Spiel wechselte Trainer Benni Ryklin viel durch, phasenweise präsentierten sich die Iguanas nun mit besseren Spiel, auch wenn es nie gelang, wirklich eine Aufholjagd einzuleiten. Besonders zu nutzen wussten Ziv Eliyahu und Basti Kolb ihre Spielzeit. Beide legten ihre punktemäßig ihre beste Leistung der Saison auf.

 

Statistiken

Trier: Dirk Passiwan 48 Punkte, Diana Dadzite 12, Correy Rossi 9, Ryan Wright 7, Patrick Dorner 5, Nathalie Ebertz 4, Lukas Jung 2, Marc Reitenbach 2, Valeska Finger.

 

RBB: Bastian Kolb 21 Punkte, Ziv Eliyahu 19, Florian Mach 9, Gabriel Robl 7, Kim Robins 2, Lukas Gloßner, Mees Hessels, Eamon Wood.

 

 

 

Stimmen

Coach Ryklin: “Der Spieltag lief nicht so, wie wir es uns gewünscht haben. Trier ist traditionell schussstark gegen uns aufgetreten und wir waren in der ersten Hälfte nicht wach genug und schnell genug an den Würfen und mussten so schon da einem Rückstand nachlaufen. Aber es gibt auch positive Seiten, vor allem was die Performance von Ziv und Basti betrifft. Aber auch Lukas Gloßner, der sich seit Lauras Verletzung sehr gut präsentiert. Und jetzt müssen wir auf die Playdowns schauen, dass wir nicht absteigen. Den Kampf nehmen wir an, und dann bereiten wir uns auf die Euroleague vor, um die Saison positiv abzuschließen.”

Johanna Kienast (Teammanagerin): “Trier ist eine gute Mannschaft, dass es ohne Laura eine große Aufgabe wir, war klar. Wir erwischten den schlechteren Start, und durch fehlende Kommunikation auf dem Feld, zu viel Respekt davor, im richtigen Moment zu foulen, und teilweise Wurfpech lagen wir nach der ersten Hälfte schon ordentlich zurück. Zwar konnten wir uns in der zweiten Hälfte schöne Situationen erspielen, den Abstand aber auch nicht mehr verkürzen und gingen so verdient als Verlierer vom Platz.”

 

Playdowns

Mit insgesamt acht Punkten schließen die Leguane die Saison als Tabellenachter ab. In den Playdowns, in denen die beiden Absteiger ermittelt werden, treffen sie nun auf Zwickau und Ostbelgien, die jeweils vier Punkte gesammelt haben und Trier, das mit 16 Punkten die beste Ausgangslage hat. Jedes Team kann seinem Konto in insgesamt sechs Spielen (Hin und Rückspiel gegen jedes andere Team) insgesamt noch zwölf Punkte hinzufügen.