Am 14. Spieltag mussten die Iguanas eine deutliche Niederlage hinnehmen. Beim Rekordmeister unterlagen die Leguane mit 43:83.
Von erster Minute an
… präsentierte sich den Zuschauern in Wetzlar eine sehr einseitige Partie. Lediglich durch den ersten Korb des Tages konnte Kapitän Kim Robins seine Mannschaft in Führung bringen, es sollte die letzte des Spiels sein. In Folge konnte der RBB nicht mehr mithalten mit zu konstant spielenden Gastgebern, der Rückstand wuchs kontinuierlich an.
Schwache Wurfquote
Hauptproblem war, dass sich die Leguane wegen spielerischer Unterlegenheit nicht nur weniger Würfe erarbeiteten, sondern ihre Möglichkeiten auch deutlich schlechter nutzten. Während Lahn-Dill 55 Prozent seiner Würfe traf, lag die Quote der Iguanas nur bei 34. Einzig Kapitän Robins konnte mit 17 Punkten aufzeigen.
Steigerung in zweiter Halbzeit
Minimales Trostpflaster ist, dass sich das Team von Cheftrainer Ryklin im Verlauf des Spiels steigerte. Auch wenn die Leguane weit davon entfernt waren eine Aufholjagd zu starten, gewannen sie das dritte Viertel mit einem Punkt und knüpften auch im letzten Durchgang an ihr nun etwas besseres Spiel an.
Statistiken
RSV: Thomas Böhme 16 Punkte, Brian Bell 15, Simon Brown 13, Dominik Mosler 12, Michael Auprince 12, Michael Paye 8, Kai Möller 4, Mark Beissert 2, Annabel Breuer, Christopher Huber, Peyman Mizan.
RBB: Kim Robins 17 Punkte, Bastian Kolb 6, Fo Mach 6, Gabriel Robl 5, Laura Fürst 4, Ziv Eliyahu 3, Lukas Gloßner 2, Eamon Wood, Mees Hessels.
Stimmen
Benjamin Ryklin: „Die erste Halbzeit war enttäuschend, da wir eigentlich gut angefangen haben, uns aber dann nach ein paar vergebenen Chancen sehr schnell der Mut verlassen hat. Die zweite Halbzeit war eine gute Reaktion und ein Stück weit das, was wir in den nächsten Wochen brauchen. Jetzt geht es darum nochmal alles rauszuhauen.“
Lage in der Liga
Die Iguanas liegen nach der Niederlage weiterhin auf den achten Platz, der Rückstand auf den sechsten Platz (aktuell Trier) und die Playoffs ist auf sechs Punkte angewachsen. Die verbliebenen vier Gegner sind allerdings allesamt Teams aus dem Mittelfeld der Liga, mit einer Erfolgsserie wäre es noch möglich, die Tabellensituation zu verbessern.