Ärgerliche Niederlage gegen Hamburg daheim

 

Unaufmerksames erstes Viertel

In den ersten zwei Minuten sind die Iguanas sofort im Spiel und können mit 6:2 in Führung gehen. Dieser gute, erste Eindruck vom Spiel verblasst aber sofort wieder. Den Rest des Viertels gelingen den Iguanas nur zwei weitere Treffer durch Kim und Flo, trotz vieler Chancen. Quasi jeder Angriff der Iguanas endet mit einem Ballgewinn der Hamburger, welche ihre Chance nutzen und ordentlich Punkten. Die Iguanas verlieren deshalb das erste Viertel mit 10:20 Punkten.

 

Spiel auf Augenhöhe im zweiten Viertel

Nach den ersten 10 Minuten merkt man den Iguanas die Unsicherheit an. Das Spiel wirkt von Seite der Iguanas hektisch. Unter anderem deshalb verpassen die Iguanas viele Chancen unter dem Korb. An der Freiwurflinie läuft es dafür umso besser. Mit einer Freiwurfquote von 100% holen sich die Leguane 6 Punkte an der Linie. So beenden die Iguanas das zweite Viertel doch noch mit 16:16.

 

Erholt in die zweite Halbzeit

Im dritten Viertel wirken die Iguanas wieder etwas gesammelter. Zwar will der Ball bei den Iguanas oftmals immer noch nicht so richtig ins Netz, aber die Mannschaft kann trotzdem ordentlich Punkten. Die Leguane gewinnen dieses Viertel mit 18:14, liegen in der Gesamtauswertung aber nach wie vor sechs Punkte hinter den Hamburgern.

 

Letzte Halbzeit als enttäuschender Abschluss des Spiels

Anfang des letzten Viertels kommen die Iguanas nochmals bis auf 5 Punkte an die Hamburger heran, können diesen Abstand aber nicht halten oder aufholen. Auch die Freiwurfquote der Iguanas ist nicht mehr ganz so gut wie zuvor, die Iguanas können nur fünf der sieben Punkte für sich verbuchen. Das Publikum gibt nochmal alles, Gabriel Robl gelingt noch ein Dreier, aber das Spiel ist nicht mehr zu drehen. Die Iguanas verlieren schlussendlich vor Allem wegen eines schlechten ersten Viertels mit 60:68.

 

 

Stimmen zum Spiel:

Florian Mach: „Aufgrund einer miserablen Wurfausbeute laufen wir bereits nach dem 1. Viertel einem zweistelligen Rückstand hinterher! Schaffen es immer wieder ranzukommen. Die Abgezocktheit das Ding zu drehen fehlt uns aber durch die Bank. Leider haben wir das ganze Spiel über zu viele defensive Breakdowns die Hamburg extrem leichte Körbe gibt. Schade, dass wir die 2 Punkte nicht in München behalten können. Hamburg hat gewonnen, aber wäre auf jeden Fall zu schlagen gewesen!“

 

Gabriel Robl: „Sehr ärgerliche Niederlage, in diesem Spiel wäre viel mehr für uns drin gewesen. Das erste Viertel war natürlich ein ungünstiger Start und wenn man auf beiden Seiten des Feldes so viele Fehler macht, tut man sich natürlich auch schwer den Rückstand wieder aufzuholen. So langsam müssen wir anfangen, solche Spiele auf Augenhöhe auch mal zu gewinnen wenn wir den Anschluss ans breite Liga-Mittelfeld nicht verlieren wollen.“

 

Statistiken:

Iguanas: Florian Mach 21 Punkte, Gabriel Robl 15 Punkte, Kim Robins 10 Punkte, Ziv Eliyahu 8 Punkte, Laura Fürst 2 Punkte, Bastian Kolb 2 Punkte, Eamon Wood 2 Punkte, Lukas Gloßner, Hubert Hager

 

Hamburg: Mojtaba Kamali 22 Punkte, Martin Steinhardt 14 Punkte, Alireza Ahmadi 12 Punkte, Mareike Miller 8 Punkte, Saman Balaghi 4 Punkte, Nikolaus Classen 4 Punkte, Anne Patzwald 2 Punkte, Marcin Balcerowski 2 Punkte, Jann Kromming