Iguanas weiter sieglos

Am Samstag verloren die Leguane gegen die ING Skywheelers aus Frankfurt. In der heimischen Halle war es letztendlich eine zu schwache Leistung in der Offensive, die ausschlaggebend war für die 47:72 Niederlage.

Schlechter Start

Zu Beginn taten sich die Münchner gegen den Aufsteiger schwer. Die bisher auch sieglosen Hessen kamen zu einigen leichten Körben, während sich die Leguane weniger gute Würfe erspielten.

Steigerung im Spielverlauf

In Richtung des zweiten Viertels wurde die Verteidigung besser, die Leguane hatten ihre Gegner nun über weite Strecken des Spiels besser im Griff. Manko blieb jedoch das eigene Scoring. Bis auf Kim Robins, der phasenweise heiß lief, wurden nur wenige Akzente gesetzt.

Rotation

Der Vorsprung der Gäste wuchs somit kontinuierlich, vor allem im dritten Viertel, als die Leguane wenig Struktur in der Offensive zeigten. Jedoch blieb die Partie auch von einer hohen Intensität geprägt. Trainer Magenheim wechselte zum Ende des Spiels viel durch, so dass alle Spieler wertvolle Minuten auf dem Parkett sammeln konnten.

Statistiken

RBB: Kim Robins 19 Punkte, Lukas Gloßner 8, Gabriel Robl 6, Basti Kolb 6, Tim Peisker 6, Urs Rechtsteiner 2, Johanna Welin, Salih Sakak.

Skywheelers: Tim Diedrich 15, Nico Dreimüller 13, Marian Kind 12, Christoph Spitz 12, Fabian Gail 8, Homayun Mehrabadi 8, Florian Miller 2, Anton Welschof 2, Lisa Nothelfer, Robert Petersen, Carsten Crombach.

 

Stimmen

Lukas Gloßner: „Leider war auch gegen starke Aufsteiger aus Frankfurt kein Sieg für uns zu holen. Durch unkonzentriertes Verhalten sowohl offensiv als auch defensiv, war der Rückstand bis zur Halbzeit bereits auf 11 Punkte angewachsen und dieser war auch danach nicht mehr aufzuholen. Ab und zu haben wir gezeigt, dass eigentlich mehr drin sein könnte, allerdings konnten wir die guten Phasen nie lange abrufen. Meiner Meinung nach ist der Schlüssel für die nächsten Wochen unbedingt mehr und besser zu kommunizieren.“

Gabriel Robl: „Das war leider keine gute Leistung von uns. Offensiv hat uns ein koordiniertes Teamplay komplett gefehlt, wir haben eigentlich nur von wenigen Einzelleistungen gelebt. Unsere Punkteausbeute war dementsprechend zu gering um auf Augenhöhe mitzuspielen, zumal wir auch defensiv zum wiederholten Male viel zu offen waren. Glückwunsch an Frankfurt zum Sieg, den haben sie diese Woche einfach mehr verdient als wir.“

Foto: Christian Kolb