Zum Abschluss des Jahres gab es noch einmal eine Niederlage. Nach einem sehr umkämpften Spiel unterlagen die Leguane in Wiesbaden mit 65:61.
Käptn zurück
Beim Tabellensechsten konnte Coach Ryklin auf den zurückgekehrten Kim Robins bauen. Der frische gebackene Ozeanienmeister stand sofort wieder in der Starting Five und unterstrich über die vollen 40 Minuten seine gute Form. Die Offensive präsentierte sich um den Rückkehrer von Anfang an gut aufgelegt, im ersten Viertel konnten alle Starter (Robins, Robl, Kolb, Mach & Fürst) punkten. Zu Beginn konnten die Leguane so schnell in Führung gehen.
Rhinos schlagen zurück
Jedoch zeigten auch die Gastgeber, warum sie bisher schon zwei Siege mehr als die Leguane holen konnten. Ebenfalls durch eine sehr starke, homogene Offensive konnten sie sich nach einem zehn Punkte Rückstand wieder herankämpfen und im dritten Viertel ebenfalls zweistellig davonziehen.
Umkämpfter Schlussabschnitt
Der RBB bewies jedoch Moral und spielte sich nochmal in Reichweite. Im letzten Viertel konnte man noch einige Male ausgleichen. Eine halbe Minute vor Schluss betrug der Abstand immer noch lediglich zwei Punkte, im Endeffekt war Wiesbaden jedoch abgezockter.
Statistiken
RRR: Andre Hopp 18 Punkte, Maurice Amacher 13, Matthias Güntner 12, Gijs Even 10, Nicola Damiano 8, James Palmer 2, Svenja Mayer 2, Marvin Malsy, Patrick De Boer.
RBB: Kim Robins 24 Punkte, Gabriel Robl 12 Punkte, Florian Mach 10 Punkte, Bastian Kolb 9 Punkte, Ziv Eliyahu 4 Punkte, Laura Fürst 2 Punkte, Eamon Wood, Lukas Gloßner.
Stimmen
Kim Robins: “Wir haben ein echt forderndes Match gespielt, das in den letzten Minuten entschieden wurde. Das ist nicht das geplante Ergebnis, trotzdem hat das Spiel gezeigt, wie sehr wir uns bis jetzt entwickelt haben, in dieser Saison. Ich freu mich auf die übrigen Spiele 2020 nach der verdienten Weihnachtspause.”
Die Iguanas überwintern somit auf Rang acht, drei Siege hinter den Playoffrängen. Das nächste Spiel findet am elften Januar daheim gegen Schlusslicht Ostbelgien statt.