Sepp und Seb sagen Goodbye

Die Iguanas müssen mit Sebastian Magenheim und Josef Wernberger zwei Starting 5 Spieler abgeben.

Die beiden Pointguards haben sich entschieden, andere Wege zu gehen und können diese nicht mehr mit Bundesligabasketball kombinieren. Während Josef Wernberger einen Schub zurück macht, was Basketball angeht, orientiert sich der ehemalige Kapitän Basti Magenheim beruflich und spielerisch in Richtung Italien.

„Es ist sehr schade, dass wir gleich 2 Spieler dieses Kalibers abgeben müssen, aber so ist der Sport und jeder Verein weiß, dass Mannschaft und Trainer irgendwann rotieren. Zum Glück haben wir eine zweite, jüngere Line-Up aus dem letzten Jahr, die sich gerade zum Ende der letzten Saison sehr gesteigert hat und jetzt nach vorne rutscht – abgesehen davon müssen wir natürlich etwas auf dem Markt tun“, so Cheftrainer und sportverantwortlicher Vorstand Benjamin Ryklin zur Personallage.

Josef Wernberger stieß 2016 zu den Iguanas und schoss sich mit seinem Distanzwurf sofort in die Herzen der Iguanafans. Er gab der Mannschaft einen enormen Schub und sorgte dafür, dass die Mannschaft den Schritt in die erste Bundesliga machte. Dann stieß auch Sebastian Magenheim dazu und wurde vom Aufstiegstrainer Andreas Ebertz zum Kapitän benannt. Dies blieb er auch bis zur vergangenen Saison, in welcher er mit den Iguanas um zwei Haaresbreiten das Halbfinale der Liga sowie den Sieg der Eurocup Qualifikation verpasste.

„Die letzten drei Jahre bei den Iguanas war für mich eine unglaublich tolle Zeit. Ich konnte von Andi, Benni und Flo eine Menge lernen und mich sportlich deutlich weiterentwickeln. Mit einem geilen Team sind wir in die 1.Bundesliga aufgestiegen, haben Playoffs gespielt und auch international gezeigt was wir können. Danke euch, dass ich ein Teil davon war“. So Sepp Wernberger, der dem Verein weiterhin als Webmaster treu bleiben wird.

Während Wernberger zurück nach Rosenheim wechselt, schnallt sich Basti Magenheim berufsbedingt in Italien bei Bergamo in den Stuhl. „So schade es auch ist, ergeben sich für Team und Verein dadurch neue zusätzliche Motivationen, welche wir bereits sehr stark angehen und bald an die Öffentlichkeit tragen. Ich bin gespannt auf neue Gesichter, aber auch wie Gabriel Robl und Basti Kolb in die Fußstapfen treten können. Jeder Rückschlag ist eine neue Chance – und ich hoffe, dass wir weder Fans noch Partner in der neuen Saison enttäuschen werden“, so Ryklin abschließend.