Die Iguanas haben souverän die ersten beiden Hürden im Pokal genommen. Weder Heidelberg noch Köln konnten die Truppe von Trainer Benni Ryklin am Weiterkommen hindern und das, obwohl Kapitän Sebastian Magenheim ausfiel.
Ungefährdet gegen die Rolling Chocolates
Zu Beginn der Partie konnten die Zweitligisten noch sehr gut mithalten. Die Heidelberger stellten unter Beweis, dass sie eine schlagkräftige Truppe beisammenhaben und nicht zu Unrecht letzte Saison Vizemeister geworden sind. Mit fortlaufender Spieldauer wurde der Klassenunterschied jedoch doch sichtbar. Allen voran Flo Mach und Bastian Kolb sorgten dafür, dass der Vorsprung immer mehr anwuchs. Am Ende fiel der Sieg mit 60:103 entsprechend deutlich aus.
Engeres Spiel gegen Köln
Gegen die 99ers in der zweiten Runde wurde es dann etwas knapper. Zwar nahm der RBB den Flow aus der ersten Runde mit, doch Köln lies sich nicht abschütteln. Schließlich profitieren die Domstädter von einigen Ungenauigkeiten im Münchner Spiel nach der Halbzeit und kämpften sich wieder in Schlagdistanz. Ein wilder Korb von Basti Kolb von der Mitte läutete jedoch die starke Schlussphase der Iguanas ein, sodass am Ende ein 61:47 Erfolg zu Buche steht.
Bulls zu Gast
Nun wartet auf die Iguanas in der Liga ein echter Kracher. Am kommenden Samstag sind die RSB Thuringia Bulls an der Säbener Straße zu Gast. Die Thüringer grüßen ungeschlagen von der Tabellenspitze und konnten in letzter Zeit regelmäßig dreistellig punkten. Hochball ist um 16:30.
Im Pokal steht die nächste Aufgabe erst am Wochenende vor Weihnachten an. Dann soll die Adventszeit den Fans mit einem Sieg gegen Wiesbaden und somit dem Einzug ins Final-Four des Pokals versüßt werden.
Stimmen
Coach Ryklin: „Es war schön die alten Freunde aus Heidelberg zu sehen und es hat mich auch gefreut, dass sie gut mithalten konnten und ein paar schöne Szenen hatten. Gegen Köln haben wir sehr gut angefangen und dann aber ein bisschen den Schlendrian reingekriegt. Da war ich glücklich für Basti Kolb, der den Bann zum Ende gebrochen hat und wir so wieder davongezogen sind. Das war eine super Mannschaftsleistung, aber ich freue mich, wenn Basti Magenheim zurückkommt.“