rief Hans Tukker (NED), Trainer des SC Antilope und Mitglied des niederländischen Rollstuhlbasketballkomitees, ein internationales
Vereinsturnier mit 10 Mannschaften aus BEL, GER und NED ins Leben. Der Name war „West European Wheelchair Basketball Tournament
(WEWBT)“.
organisierte der belgische Verein Wapper Antwerp ein Vereinsturnier, den EuroCup. Nach einem Treffen mit Hans Tukker (NED) nahmen André Vergauwen (BEL), der Vorsitzende von Wapper Antwerpen, und Willi Brinkmann (GER), Spieler/Manager der BSG Duisburg-Buchholz, die Einladung von Hans Tukker an, gemeinsam das Organisationskomitee für das WEWBT zu bilden. Die erste Endrunde des WEWBT wurde im Mai 1976 in IJsselstein (NED) mit folgender Platzierung ausgetragen:
1. ISA Amsterdam (NED) 2. SC Antilope (NED) 3. BSG Duisburg (GER)
nahmen 16 Mannschaften an der WEWBT in zwei Divisionen teil. Sie wurden in Antwerpen (BEL), Duisburg (GER), Lokeren (BEL), Bonn und Köln (GER) ausgetragen.
änderte das Komitee für die WEWBT das System der 1. Division mit Vorrunden und einer Endrunde. Außerdem wurde die Zahl der Mannschaften auf insgesamt 22 gesenkt. Zum ersten Mal wurden die Vorrunden im März und nicht mehr im Herbst ausgetragen.
erkannte die ISMGF die WEWBT als offizielle Europameisterschaft für Vereinsmannschaften an. Das Komitee beschloss, den Namen WEWBT in EuroCup zu ändern, den Namen des früheren Wapper-Turniers.
organisierte das EuroCup-Komitee versuchsweise ein Turnier für die Zweitplatzierten, der André Vergauwen Cup (AVC) war geboren. Der EuroCup wurde in Champions Cup umbenannt.
wurde der erste EuroCup 3 unter dem Namen Willi Brinkmann Cup (WBC) in Athen (GRE) ausgetragen.
heißen die Runden wie folgt: Champions Cup und EuroCup 1, 2, und 3.
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
herzlich willkommen zum internationalen Rollstuhlbasketballturnier!
Ich freue mich sehr, dass wir alle hier beisammen sind, um gemeinsam diese faszinierende Sportart zu feiern.
Rollstuhlbasketball ist eine beeindruckende Sportart, die nicht nur körperliche Stärke und Geschicklichkeit erfordert, sondern auch Teamgeist und Durchhaltevermögen. Es ist inspirierend zu sehen, wie Ihr Eure Fähigkeiten und Leidenschaft auf dem Spielfeld zum Ausdruck bringt.
Dieses Turnier bietet eine wunderbare Gelegenheit, sich mit anderen talentierten Athletinnen und Athleten aus ganz Europa zu messen und neue Freundschaften zu knüpfen. Ein Ort, an dem Barrieren überwunden werden und der Fokus auf den sportlichen Wettbewerb und die gemeinsame Begeisterung für Rollstuhlbasketball liegt.
Ich möchte euch allen meinen größten Respekt und meine Bewunderung aussprechen. Eure Hingabe und euer Einsatz zeigen, dass der Sport keine Grenzen kennt. Egal ob ihr als Offizielle und Offizieller, Spielerinnen und Spieler, Trainerinnen und Trainer oder als begeisterte Zuschauerinnen und Zuschauer dabei seid, ihr alle tragt dazu bei, dass dieses Turnier zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.
Mein herzliches Dankeschön geht an die Organisatoren, Sponsoren und freiwilligen Helfer, die diese Veranstaltung möglich machen.
Ich wünsche euch allen viel Erfolg, spannende Spiele und vor allem jede Menge Spaß! Möge dieses Turnier dazu beitragen,
die Begeisterung für Rollstuhlbasketball weiter zu verbreiten und das Bewusstsein für die Vielfalt und Inklusion im Sport zu stärken.
Lasst uns gemeinsam diese tolle Sportart feiern und die Magie des Rollstuhlbasketballs erleben!
Rollstuhlbasketball ist nicht nur eine faszinierende, spannungsgeladene und spektakuläre Sportart, sondern auch eine Gemeinschaft, in der jeder mit seiner Art und seinen Fähigkeiten gleichgestellt ist.
Alle Menschen, mit und ohne Behinderung, Männer und Frauen und aus allen Ländern duellieren sich auf dem Basketballfeld auf Augenhöhe und müssen sich als Team miteinander und gegeneinander durchsetzen.
Dieses Vorbild ist einfach einmalig und sollte aus meiner Sicht eine viel wichtigere und lautere Position in unserer Gesellschaft einnehmen. Nicht nur das, so ist auch die Gemeinschaft Rollstuhlbasketball voll mit Menschen, welche sich trotz schwierigerer Voraussetzungen in ihrem Leben durchsetzen, voll im Saft stehen und das Leben aus einer sehr schönen und wertschätzenden Perspektive betrachten.
Ich kann Jedem nur empfehlen, die Sportart und die Menschen dahinter kennenzulernen und eventuell einen Teil dazu beizutragen, dass Rollstuhlbasketball in der Öffentlichkeit und in der Wirtschaft die Wertschätzung erfährt, die es verdient.
Ich wäre sicher nicht der Mensch, der ich bin, wenn ich kein Teil davon wäre und möchte keine Sekunde davon missen.
Habt viel Spaß bei der Euroleague in München und lasst Euch von den Sportlern und Verantwortlichen dahinter inspirieren.
Ihr werdet es nicht bereuen!