Iguanas nächstes Jahr in Liga 2

Nach intensiven und langen Beratungen haben sich die Iguanas entschlossen, kommendes Jahr auf die Bundesliga zu verzichten und in der zweiten Liga an den Start zu gehen. Obwohl diese Entscheidung von allen Spielern, Trainern und Funktionären mitgetragen wird, wurde sie natürlich mit einem weinenden Auge getroffen. Aber ebenso wie bei Kim Robins soll es ja kein Abschied für immer sein.

Leguane sind zwar keine Panther und wir sind grün und nicht pink aber:

Heute ist noch nicht aller Tage Abend. Wir kommen wieder.

 

Stimmen 

Lukas Gloßner:

„Nächstes Jahr werden leider nicht mal wir Münchner Süddeutschland in der 1. Liga vertreten. Aufgrund von Abgängen wichtiger Leistungsträgern und noch zu vielen Unklarheiten über die kommende Zeit, war es meiner Meinung nach die richtige Entscheidung in die 2. Liga zu gehen. Dort können wir mit unserem recht jungen Team und den nötigen Erfahrenen neu durchstarten und uns verbessern. Wenn wir das Zeug dazu haben, können wir theoretisch um den Aufstieg spielen und gegebenenfalls bereits nächste Saison wieder oben mitmischen. In erster Linie geht es jetzt aber um das Weiterentwickeln von unseren jungen Spielern und vor allem um den Spaß am Spiel! 

Basti Kolb:

„Ich glaube, dass der Schritt in die zweite Liga sich als gut erweisen kann, um in den nächsten ein zwei Jahren eine gute Basis als Team und als Verein zu erschaffen. Außerdem wird jeder nochmal ein bisschen in andere Rollen rutschen, was einem immer weiterhilft. Zu guter Letzt hoffe ich, dass wir auch für andere junge motivierte Talente aus dem Umland ein attraktiver Standort werden.“ 

Basti Magenheim:

„Manchmal muss man ein Schritt zurückgehen und kräftesammeln, um dann wieder oben angreifen zu können. Wir wollen in der 2. Liga unsere jungen Spieler aufbauen und für die 1. Liga entwickeln. Darüber hinaus muss der Verein infrastrukturell seine Hausaufgaben machen, damit er in der Zukunft in der 1. Liga konkurrenzfähig ist. Dafür nehmen wir uns nun die Zeit und verbinden das Notwendige mit dem Nützlichen.“